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Renault Caravelle '68

verkauft
Renault Caravelle '68 (1968)

Referenz ch6591
Marke Renault
Modell Caravelle '68
Typ cabrio
Baujahr 1968
KM 30262
Hubraum 1108
Gangschaltung Handschaltung
Lenkrad linkslenker
  • Italienisches Design von Pietro Frua, weltberühmter Automobildesigner
  • Eines der letzten jemals gebauten Exemplare
  • Fährt gut, könnte jedoch als solide Basis für Restaurierung dienen
  • Ein einzigartiges Auto, das nahezu ausgestorben ist, dennoch sind Ersatzteile leicht zu finde

Der Renault Caravelle, der auch teilweise als Floride bekannt ist, feierte sein Debüt auf der Pariser Automobilausstellung im Jahr 1958. Es wurde deutlich, dass er darauf vorbereitet war, die Welt zu erobern, und im Nachhinein betrachtet hatte er das Potenzial, die Automobilindustrie zu begeistern. Anfangs gab es einige Auseinandersetzungen über den Namen dieses eleganten Cabrios, und dann entstanden Konflikte zwischen dem renommierten Designunternehmen Ghia und dem eigentlichen Mann, der es geschaffen hatte, Pietro Frua, an den das Design doppelt ausgelagert wurde.

Mechanisch brachte der Caravelle alles mit, was die Renault Dauphine bereits bot. Der Caravelle hatte jedoch eine luxuriösere und stilvollere Karosserie, die wahlweise als Cabrio oder Coupé erhältlich war und von Pietro Frua entworfen wurde. Ursprünglich wurde das Design an Ghia in Auftrag gegeben, das es wiederum an Pietro Frua auslagerte, der später das Design als sein eigenes beanspruchte, obwohl er anfangs im Auftrag von Ghia daran gearbeitet hatte. Frua entschied sich schließlich, sich von Ghia zu trennen und sein eigenes Designstudio zu gründen, aufgrund des Streits um den Caravelle. Dann gab es die Verwirrung über den Namen des Caravelle, die Floride. Tatsächlich waren beide schließlich richtig. Gerüchten zufolge wurde das Auto in den USA als 'Caravelle' beworben, weil der europäische Name 'Floride' in allen US-Bundesstaaten außer Florida als diskriminierend angesehen wurde. Ab 1962 wurden alle Varianten als Caravelle bezeichnet, und der Name 'Floride' verschwand.

Dieses Cabriolet verfügte über denselben Basismotor wie der Renault Dauphine, mit einem wassergekühlten Vierzylindermotor mit bescheidenen 845 ccm Hubraum. Im Laufe der Jahre wurde der Hubraum auf 1108 ccm erhöht, um mehr Leistung zu bieten. Neben seiner bescheidenen, aber passenden Leistung zeigte das durchdachte italienische Design, dass nicht nur die Briten wussten, wie man extravagante Roadster baute. Mit italienischem Flair traf der Caravelle wirklich ins Schwarze. Renault produzierte insgesamt 117.000 Caravelle-Modelle in vier Varianten während seiner Produktionszeit von 1958 bis 1968.

Caravelle 1100 S

Der Caravelle 1100 S wurde 1966 eingeführt und diente als Abschiedslied der Caravelle-Ära. Er unterschied sich von seinem Vorgänger, dem 'Caravelle 1100', wobei '1100' auf den Hubraum des Motors hinwies, indem er mit einem Weber-Vergaser ausgestattet war, der die Leistung des Motors auf 58 PS erhöhte.

Unter den Caravelle-Varianten ist der 1100 S die neueste und daher am besten gestaltete Version. Er ist zu einem seltenen Klassiker geworden, der ein herrliches Fahrerlebnis bietet und bequem Platz für vier Passagiere bietet.

Technische Informationen:

Karosserie

  • Länge (cm): 426
  • Breite (cm): 158
  • Höhe (cm): 134
  • Radstand (cm): 227
  • Gewicht (kg): 810

Mechanik

  • Motor: 1100 cc Reihenvier-Hintermotor
  • Ventilsteuerung: 8
  • Kraftstoffsystem: 1 Vergaser Weber
  • Schaltgetriebe: Viergangen manuell
  • Antrieb: RWD
  • Lenkung links
  • Leistung: 51 PS (37 kW) bei 5400 U/min
  • Drehmoment: 78 Nm bei 3300 U/min
  • Höchstgeschwindigkeit: 145 km/h

**Zögern Sie bitte nicht, uns per E-Mail zu kontaktieren, um den ausführlichen Expertisebericht zu erhalten**

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