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Mini 1000 '89

verkauft
Mini 1000 '89  (1989)

Referenz ch4478
Marke Mini
Modell 1000 '89
Typ berline
Baujahr 1989
KM 95099
Hubraum 998
Gangschaltung Handschaltung
Lenkrad linkslenker

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  • Die perfekte Bicolor-Kombination für ein britisches Auto: British Racing Green und ein weißes Dach
  • Sportlicher Look: Viper-Streifen und Doppel-Auspuff
  • Für einen echten Mini-Liebhaber

  

Der Mini, ein kleines Auto mit großer Geschichte. Im Jahr 1959 brachte der britische Automobilhersteller British Motor Corporation (BMC) den Mini auf den Markt. Es war offensichtlich, dass sie ein klares Ziel vor Augen hatten: ein kleines Stadtauto mit niedlichem Design zu veröffentlichen. Dank den Beatles und zahlreichen Filmauftritten hat das Auto im Laufe der Jahrzehnte einen ikonischen Status erlangt.

Es war Alec Issigonis, ein britisch-griechischer Autodesigner, der für BMC arbeitete, der den Mini ins Leben rief. Er hatte ein klares Ziel vor Augen: ein erschwingliches und sparsames Auto zu schaffen, das effizient und leicht zu lenken in den engen britischen Stadtstraßen ist. Diese Herangehensweise, zusammen mit dem verspielten Design, schuf einen wahren Hype unter jungen Menschen. Der Mini wurde auch bei einflussreichen Menschen sehr beliebt, bis hin zu dem Punkt, dass alle Mitglieder der Beatles - John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr - stolz ihre Minis präsentierten. Im Jahr 1969 übernahm das Auto die führende Rolle im Film The Italian Job, in dem Bankräuber einen Mini als Fluchtwagen benutzten. Auch das Auto von Mr. Bean ist ein limettengrüner Mini von 1977, was seine Tollpatschigkeit auf die bestmögliche Art und Weise unterstreicht.

Ursprünglich wurde der Mini in verschiedenen Ausführungen hergestellt, wie zum Beispiel als Limousine, Kombi, Lieferwagen und sogar als Pick-up-Truck. Diese Ausführungen fanden jedoch nie Anklang bei der Masse. Auch in den 1980er Jahren begann der Mini aufgrund der starken Konkurrenz anderer Automarken an Berühmtheit zu verlieren. Dies führte 1986 zu einer schweren Finanzkrise bei British Leyland - dem ehemaligen BMC, das auch Jaguar, Rover, Triumph und MG besaß. Sie beschlossen sogar, das Unternehmen umzustrukturieren und zu privatisieren, und von diesem Moment an entstand die Rover Group. Im Jahr 1994 verkaufte die Rover Group den Mini an BMW, das sieben Jahre später im Jahr 2001 eine verfeinerte Version des Mini auf den Markt brachte. Heutzutage produziert BMW immer noch den Mini - unter Berücksichtigung seiner britischen Identität - und er ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich: als Cabrio, als vollelektrische Version, als Hybridversion, als Sportversion und sogar als Kombi.

Wie bereits erwähnt, war das Ziel, ein Stadtauto zu bauen, das in den Städten in den Verkehr passt. Daher mussten sie so wenig Platz wie möglich verwenden, was in der Mitte des 20. Jahrhunderts eine echte Herausforderung darstellte. Die 1950er Jahre gelten oft als Wendepunkt in der Automobiltechnologie, und der Mini hat zu diesem Wendepunkt beigetragen: ein Frontantriebsauto mit einem quer eingebauten und platzsparenden Motor, der sehr reaktionsfreudig ist und in den Stadtverkehr passt.

Heute ist der Mini ein begehrtes klassisches Auto, nicht nur unter Oldtimer-Enthusiasten. Das niedliche und verletzliche Design stiehlt einfach jedermanns Herz.

British Racing Green

British Racing Green - dunkelgrün in verschiedenen Schattierungen - ist nicht nur eine von vielen Farben für die Engländer; sie ist untrennbar mit britischen, brüllenden und schnellen Rennwagen oder auch einfach mit regulären britischen Stadtautos wie zum Beispiel einem Mini verbunden. Seit vielen Jahren ist es Tradition für die Briten, auf der Rennstrecke in dieser nicht allzu auffälligen, aber unverkennbar britischen Farbe zu erscheinen. Es ist die typisch britische Farbe, neben den Farben des weltberühmten Union Jack.

British Racing Green wurde erstmals 1903 gesehen, als der britische Rennfahrer Selwyn Francis Edge den renommierten Bennett Cup im Jahr 1902 gewann und somit das Vergnügen hatte, dieses Rennen in seinem eigenen Land, dem Vereinigten Königreich, zu organisieren. In Großbritannien galt damals eine gesetzliche Höchstgeschwindigkeit von 12 Meilen pro Stunde - das sind etwa 20 Kilometer pro Stunde - nicht gerade eine Geschwindigkeit für Rennwagen. Aus diesem Grund wurde das Rennen stattdessen 1903 in Irland organisiert, und die britischen Fahrer drückten ihre Wertschätzung gegenüber den Iren aus, indem sie ihre Autos in, wie Sie vielleicht schon vermutet haben, dunkelgrün lackierten, abgeleitet von irischem Grün. Seitdem ist "British Racing Green" ein Begriff geworden und hat in den folgenden Jahrzehnten - und Jahrhunderten? - Kultstatus erlangt, sogar über die Rennstrecke hinaus.

Technische Informationen:

Karosserie

  • Länge (cm): 305
  • Breite (cm): 141
  • Höhe (cm): 135
  • Radstand (cm): 204
  • Gewicht (kg): 620

Mechanik

  • Motor: Quer eingebauter 998 cc Reihenvier-Frontmotor
  • Ventilsteuerung: 8
  • Kraftstoffsystem: 1 Vergaser SU
  • Schaltgetriebe: Viergangen manuell
  • Antrieb: FWD
  • Lenkung links
  • Leistung: 39 PS (29 kW) bei 5250 U/min
  • Drehmoment: 68 Nm bei 2600 U/min
  • Höchstgeschwindigkeit: 132 km/h
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