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Der Triumph TR3 ist ein echter britischer Roadster in seiner reinsten Form: Anziehungskraft eines unprätentiösen Superstars, Charisma und Charme. Drei Aspekte, die dem Handwerk von Triumph treu sind. Als Nachfolger des bereits wunderschönen TR2 wurde der TR3 von 1955 bis 1962 in zwei Versionen produziert. Die leistungsorientierte Power des TR3 brachte Wettbewerb und Rivalität gegenüber dem Mercedes-Benz 190SL, dem Morgan Plus Four und dem Porsche 356 mit sich, um nur drei zu nennen. Sobald der TR3 seinen Platz gefunden hatte, gab es keinen Zweifel: Dieses britische Biest würde weltweit die Herzen erobern.
Anstatt ein völlig diskontinuierliches neues Auto zu sein, war der TR3 eine Weiterentwicklung des TR2. Ein völlig neues Konzept war nicht notwendig, denn die Tatsache, dass wir sie immer noch unter dem berühmten Label "britischer Roadster" kennen, sagt genug aus. Der TR3 brachte bessere Bremsen, einfach weil er im Vergleich zu seinem Vorgänger mehr Leistung lieferte. Durch Vergrößerung des Vergasers gelang es Triumph, den TR3 um zehn Prozent leistungsstärker zu machen. Andererseits wurden die vorderen Trommelbremsen durch Scheibenbremsen ersetzt, was bei einem britischen Auto zuvor noch nie der Fall war.
Wie bereits erwähnt, gab es den TR3 in zwei Versionen, wenn auch inoffiziell. Der erste TR3 wurde 1955 eingeführt und treffend "TR3a" genannt. 1962 wurde der TR4 intern als Nachfolger angekündigt. Die Händler von Triumph waren jedoch noch nicht bereit dafür. Triumph beschloss, eine Übergangsphase einzuleiten und einen sogenannten "TR3b" herauszubringen. Der TR3b bot mehr Leistung und konnte als etwas moderner angesehen werden. Es wurden nur etwas mehr als 3.000 Exemplare produziert. Die Unterscheidung zwischen TR3a und TR3b blieb inoffiziell und fast nur nominell, das heißt, sie wurde nie offiziell von Triumph anerkannt, aber der Markt akzeptierte die Unterscheidung.
Triumph TR3b
Der Triumph TR3b ist der inoffizielle Name für die zweite Generation - wenn man so will - des TR3. Er wurde nur 1962 produziert, als Reaktion darauf, dass die Triumph-Händler nicht bereit waren für die Ankunft des eigentlichen Nachfolgers, des TR4. Der TR3b kann durchaus als Übergangsvariante des TR3 betrachtet werden, und das ist sogar ein Kompliment, denn sie sind selten.
Der "b" TR3 kam mit einem größeren 2138-ccm-Motor anstelle von 2088 ccm, und das Getriebe war nun vollständig synchronisiert und bot einen Overdrive-Gang.
Der TR3b ist ein begehrtes klassisches Auto, es wurden nur etwa 3.000 Stück produziert. Im Gegensatz dazu wurden etwa 75.000 Stück des TR3a gebaut, was deutlich mehr ist.
Technische Informationen:
Karosserie
Mechanik