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Maserati 3500 GT corsa '59


Referenz ch1368
Marke Maserati
Modell 3500 GT corsa '59
Typ coupe
Baujahr 1959
KM 44936
Hubraum 3485
Gangschaltung Handschaltung
Lenkrad linkslenker
  • Kommt mit Maserati Echtheitszertifikat, ausführlichem FIA-Pass und FIA-Rallyeinspektion
  • Dieses Exemplar war einst Teil des Maserati PANINI-Museums in Modena, der Heimat von Maserati
  • Ehemaliges Rennpferd von Gino Munaron, Rennfahrer für Maserati, der zuvor mit dem Maserati 250F gefahren ist
  • Sowohl Sammlerstück als auch rennfertiges Fahrzeug
  • Nahm zuvor an Veranstaltungen wie der Targa Florio und der Shell Historic Challenge teil
  • Das Fahrzeug ist nahezu vollständig auf den Motorsport ausgerichtet und verfügt über maßgefertigte Carrillo-Pleuel, neue Kolben von Wossner, neue Ventile und Ventilführungen, neue Zylinderbuchsen, eine neue Steuerkette, neue Pleuellager, ein leichtes Schwungrad und eine nagelneue Wasserpumpe
  • Das 5-Gang-Getriebe ist mit einer AP Compétition-Dreischeibenkupplung ausgestattet
  • Mit Scheibenbremsen an allen Rädern, einem doppelten Bremssystem mit Front-/Heckverteilung von Aeroquip, einem selbstsperrenden Differential, vier verstellbaren Stoßdämpfern und einem Antriebsstrang, der mit langlebigen Ertalon-Silentblöcken aufgehängt ist
  •  Engine number: erased, chassis number AM 101*0368*, plate number AM 101*368*, Belgian registration number AM101368.

Der Maserati 3500 GT war der Versuch von Maserati, seine extravaganteten Sportwagen in Massenproduktion herzustellen und italienisches Handwerk einem breiteren Publikum anzubieten. Dieser elegante GT, der 1957 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde, brachte Maserati in den Kreis der Automobilhersteller und prägte die Geschichte und Zukunft dieser renommierten italienischen Luxusmarke, die bis heute weltweit bekannt ist.

Maserati verließ die Nische des Rennsports und steuerte auf die öffentlichen Straßen zu. Die Erfahrungen, die sie während ihrer jahrzehntelangen Karriere auf der Rennstrecke gesammelt hatten, wurden genutzt, um im privaten Markt für Aufsehen zu sorgen. Im Jahr 1957 präsentierte Maserati den 3500 GT, der ihr erster in großer Stückzahl produzierter Wagen wurde. Damit wurde Geschichte geschrieben, denn ohne den 3500 GT wäre Maserati nicht das, was es heute ist - eine sportliche italienische Marke im Bereich Luxus und Sport.

Unter der Motorhaube, geschmückt mit zwei Lufthutzen, fand ein Reihensechszylinder-Motor seinen Platz, unterstützt von drei Weber-Vergasern, der reichlich Leistung und noch mehr Drehmoment erzeugte, um eine Höchstgeschwindigkeit von über 200 Kilometern pro Stunde zu garantieren - eine erstaunliche Leistung für ein Auto aus den 1950er Jahren.

Da Maserati die Massenproduktion noch nicht beherrschte, wurde die Karosseriearbeit an Carrozzerie Touring ausgelagert, einem italienischen Meister in der Karosseriefertigung. Aus regulatorischen Gründen wurden auch viele Komponenten britischer Herkunft beim Bau des 3500 GT verwendet. Die Hinterachse stammte von Salisbury, die Bremsen von Girling und die Aufhängung von Alford & Alder. Im Jahr 1960 wurde eine Variante mit Kraftstoffeinspritzung, der 3500 GTi, eingeführt. Dieser verfügte über eine Lucas-Kraftstoffeinspritzung und eine höhere Leistung von 232 PS.

Die Produktion wurde 1964 eingestellt und markierte die "Geburt" eines neuen Automobilherstellers - zumindest auf den öffentlichen Straßen - und den Beginn einer langen Karriere als Autohersteller, die bis heute anhält. Insgesamt wurden 2.226 Einheiten produziert. Heute ist der 3500 GT ein Sammlerstück und der ultimative Traum vieler Enthusiasten.

Technische Informationen:

Karosserie

  • Länge (cm): 470
  • Breite (cm): 170
  • Höhe (cm): 130
  • Radstand (cm): 260
  • Gewicht (kg): 1350

Mechanik

  • Motor: 3485 cc Reihensechs-Frontmotor
  • Ventilsteuerung: 12, DOHC
  • Kraftstoffsystem: 3 Vergaser Weber
  • Schaltgetriebe: Funfgangen manuell
  • Antrieb: RWD
  • Lenkung links
  • Leistung: 220 PS (162 kW) bei 5500 U/min
  • Drehmoment: 324 Nm bei 3500 U/min
  • Höchstgeschwindigkeit: 206 km/h

**Zögern Sie bitte nicht, uns per E-Mail zu kontaktieren, um den ausführlichen Expertisebericht zu erhalten**

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